Freitag, 8. November 2013

Amie Siegel – Provenance (film)























"a multi-part project that tracks backwards the origins and economic movements of cultural objects.
Characteristic of the artist's layered approach, the work self-reflexively takes on the behaviors of the
system it describes." (><)





Zero Group













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Peace Eye Bookstore and Fuck You Press































































































Sonntag, 27. Oktober 2013

Donnerstag, 15. August 2013

Wim Wenders – Paris Texas
























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John Cage Party Pieces at GfZK Leipzig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Eröffnung 21.08.2013, 19.00 h
Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

kuratiert von Sebastian Vaske [FZML]
Kooperationsprojekt zwischen der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und dem Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig [FZML]

Die Ausstellung »Party Pieces« dokumentiert die Arbeit von 128 Komponistinnen und Komponisten, die ein Jahr lang anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers und Komponisten John Cage an einer Gemeinschaftskomposition geschrieben haben. Das aus über 128 transparenten Notenblättern bestehende, einzigartige Kunstwerk basiert auf einer Idee von John Cage, der im Jahre 1945 gemeinsam mit drei weiteren Komponisten eine gleichnamige Komposition erstellt hatte. Das Prinzip ist denkbar einfach: Jeder der Beteiligten (in diesem Falle sind es fünf Gruppen mit jeweils ca. 25 Komponistinnen und Komponisten) schreibt handschriftlich ein Blatt innerhalb des Gesamtwerkes mit einer Maximallänge von fünf Takten oder einer Minute. Eine Komponistin oder ein Komponist beginnt die Komposition, schickt aber nur den letzten Takt der Arbeit an den jeweils nachfolgenden Beteiligten, der sie fortsetzen muss. Die Reihenfolge der Komponistinnen und Komponisten wurde im Vorfeld mit Hilfe des IGing-Münzorakels festgelegt. Am Projekt beteiligten sich namhafte Komponistinnen und Komponisten aus Deutschland und Amerika.
Zur Ausstellung erscheint auch die handgefertigte »Party Pieces Box« in limitierter Auflage, die alle Blätter der 128 beteiligten Komponistinnen und Komponisten als Faksimile auf Originalpapier enthält.”


Mittwoch, 14. August 2013

Philip-Lorca diCorcia at Schirn Frankfurt



























Philip-Lorca diCorcia. Photographs from 1975 - 2012

Erstmals in Europa wird die Schirn Kunsthalle Frankfurt ab dem 20. Juni 2013 das Œuvre des US-amerikanischen Fotografen Philip-Lorca diCorcia (*1951) in einer Überblicksausstellung präsentieren. DiCorcia gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Seine Bilder schweben zwischen alltäglichen Momenten und detailreich inszenierten Arrangements. Die realitätsnahe Wiedergabe und der scheinbar dokumentarische Blick werden in den Arbeiten des in New York lebenden Künstlers von einer höchst aufwendigen Bildregie unterwandert. Die Frage nach der Möglichkeit der Abbildung von Realität ist eines der Hauptthemen diCorcias und verbindet die überwiegend in Serien entstandenen Fotografien miteinander. So nahm er für Hustlers (1990–1992) männliche Prostituierte in minutiös inszenierten Settings auf, während er in seiner wohl bekanntesten Serie Heads (2000–2001) Passanten völlig ahnungslos in einer Alltagssekunde festhielt. Neben den Werkgruppen Streetwork (1993–1999), Lucky 13 (2004) und A Storybook Life (1975–1999) wird die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierte Ausstellung in der Schirn auch erstmals Arbeiten des momentan in Entstehung begriffenen Projekts East of Eden (2008‒) der Öffentlichkeit präsentieren.



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Freitag, 26. Juli 2013

All to Make Workshop, Leipzig





"Tagtäglich sind wir mit Bildschirmoberflächen konfrontiert, mit Nachrichten, Signalen und Zeichen der Websprache. Welten werden per Mausklick freigelegt, Strukturen geöffnet, verstanden, begriffen, weitergeleitet. Der Mensch nutzt seinen Computer und das Internet wie eine Verlängerung seines eigenen Armes, als Werkzeug. Ein Werkzeug, das ihm aber nicht nur neue Möglichkeiten eröffnet, sondern auch Denkarten vorgibt, denn wir lernen nicht tatsächlich mit ihm umzugehen, sondern nutzen nur eine Oberfläche, die bereits für uns geschaffen wurde.
Dabei ist das Werkzeug hinter dem Werkzeug erlernbar, formbar, liegt jedem offen, der sich mit ihm auseinandersetzen will. Versteht man die Struktur, die Sprache, die die Flächen zu interaktiven Welten werden lassen, eröffnet sich ein Kommunikationsmedium, in dem eben diese Strukturen transformiert, deformiert, freigelegt und also hinterfragt werden können.
All to make ist ein Workshop in dem auf kritisch-spielerische Weise diese Themen angesprochen werden. Und zwar in dem wir uns selbst beibringen zu coden und unsere Experimente auf unserer Website (http://www.alltomake.de/) veröffentlichen."


Sonntag, 2. Juni 2013

Last Man in Leipzig – Social Error at CentralTheater Leipzig





































“Mit ihrer Theaterperformance THE LAST MAN IN LEIPZIG – SOCIAL ERROR präsentieren die ungarische Szputnyik Shipping Company und ihr Regisseur Viktor Bodó ein äußerst bösartiges Gesellschaftsspiel: Inspiriert durch George Orwells dystopischen Roman ‚1984‘, der ursprünglich ‚Der letzte Mensch in Europa‘ heißen sollte, setzt diese Inszenierung ihre Protagonisten den repressiven Regeln eines totalitären Spiels aus. In einer Art survival show wird die systemische Grundsatzfrage durchdekliniert: Warum ist es unmöglich, eine Gesellschaftsform zu errichten, in der die Mehrheit der Menschen glücklich/zufrieden leben kann? Diese Show möchte keine schnelle Antwort liefern, aber etwas herausfinden. Das Spiel ist eine Metapher, doch sein Verlauf provoziert und zeigt uns sehr konkret die Praktiken, Methoden und Strategien moderner Gesellschaften im Umgang mit Macht, Willkür und Ideologie. ‚Der Große Bruder‘ von Orwell ist hier zum Showmaster mutiert, der Punkte verteilt; die ungarischen und Leipziger Schauspieler werden um sie kämpfen. Die Frage nach dem social error, dem menschengemachten Fehler im System, schürt aber zugleich die subversive Hoffnung nach dem Regelbruch, nach individuellem oder gemeinsamem Aufbegehren und game over: ‚Ich bin ein Mensch. Holt mich hier raus!‘” (><)